Lovestories und Erfolgsgeschichten...
Diese Herzen haben sich gefunden...
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK...
HERE I AM… Prolog Eigentlich kennen dich alle in meinem Leben… Ich werde immer gefragt, wenn ich dich mal wieder als Beispiel genommen habe, wo ich denn so jemanden gefunden hätte… „Das war bei ‚in-ist-drin‘ und er hieß ‚XXL‘ und irgendwann haben wir uns dann getroffen…“ Ok, eigentlich konnte ich nicht mehr abwarten und wollte dich auf Biegen und Brechen vom Flughafen abholen. …und so spielte es sich dann in meinem Kopf ab… Kapitel 1 Ich habe die Cyclassics nie mehr gehasst als an dem Tag… Und dann war ich endlich am Flughafen. Ich fuhr um das Parkhaus herum zu dem Terminal, an dem du auf mich warten wolltest. In Gedanken dachte ich noch: hoffentlich erkennst du ihn. Ich hatte ja nur 3 Fotos von dir. Und dann sah ich dich. Den Rücken mir zugewandt, mit deiner olivfarbenen Jacke. Ich hielt den Wagen an, ich machte ihn aus, öffnete die Tür, stieg halb aus, als du dich umdrehtest, deinen Koffer nahmst und auf mich zukamst. Mein einziger Gedanke in dem Moment war: Das ist er. Die Bedeutung dieses Gedanken erfasste ich erst viel später… Ich kann heute nicht mehr sagen, wie die Tage verliefen. Ich kann nicht sagen „ es war so oder so…“, aber ich kann sagen: Es gab für mich in der Zeit mit dir keine Zweifel. Nie die Frage nach dem richtig oder falsch. Keine Unsicherheit. Nur dich und mich. Eine Verbundenheit, die sich nicht in Worte fassen ließ… Das Thema Liebe kommt im Leben immer und immer wieder vor. Natürlich reden wir Frauen ständig darüber und davon. In Foren wird das Thema diskutiert. Ich habe gern und mit einem Lächeln geantwortet: „Ich durfte die Liebe auf den ersten Blick erleben.“ Meine Freunde fragen mich: wie hast du sie erlebt, wie fühlt sie sich an. Es fühlt sich nicht an… Es ist einfach da. Es passiert und es ist gut, wie es passiert. Man hinterfragt nichts. Das Gefühl es zu müssen stellt sich gar nicht erst ein. Es ist eine anhaltende Wärme. Für mich fühlte es sich so an, als hätten wir 24 Stunden an 7 Tagen die Woche Kontakt. Persönlich, per SMS oder telefonisch. Wirklich getrennt von dir war ich nie. Bin ich nachts aufgewacht, hatte ich dein Bein an meinen, oder deine Hand an mir, in der Hand, an der Schulter, um mich herum. Wenn du zu Terminen warst, haben wir telefoniert oder gesmst. Du hast mich nie alleine gelassen. Ich durfte bei dir Frau sein. Ich fühlte mich ständig beschützt und behütet. Nichts konnte mir passieren. Dann wurde alles zu viel. Du sagtest, es hätte nichts mit mir zu tun. Du hättest das Gefühl, jeder will etwas von dir. Alle würden nur noch an dir ziehen und du könntest niemanden mehr gerecht werden. Auch die Beziehung wäre ein Punkt, den du willst, aber der an dir zieht. Du möchtest Zeit für mich haben, und weißt nicht wo du die her nehmen sollst ohne deine Kids darunter leiden zu lassen. Du steuertest gradewegs auf ein Burnout zu und ich konnte dir nur diesen einen Zugpunkt nehmen. Ich wollte dir helfen. Habe es beendet, damit du diese Verpflichtung mir gegenüber nicht mehr verspürst. Ich sagte, ich wäre immer für dich da. Das war ehrlich gemeint. Ich hab das nächste halbe Jahr komplett durch geweint. Der Schmerz ist auch heute noch so präsent, als wäre es gestern gewesen. Ich habe die Augen geschlossen und habe dein Lächeln gesehen, mit dem du mich immer bedacht hast, wenn du mich angesehen hast. Als wir vom Stadtfest aus Bergedorf mit beiden Autos zu dir gefahren sind, bist du hinter mir gefahren. Wir standen an der Ampel Borgweg/Wiesendamm, ich blickte in den Rückspiegel und du hast mich angelächelt. Ich konnte das halbe Jahr nicht in den Rückspiegel gucken, ohne die Erinnerung im Kopf zu haben. Nach dem halben Jahr habe ich dich eine Woche wirklich gehasst. Gehasst dafür, dass ich nicht aufhören konnte zu weinen. Nicht aufhören konnte an dich zu denken. Dafür, dass ich dein Gesicht nicht aus meinem Kopf bekam. Dein Lächeln, deine Berührungen. Nach dieser Woche kam die Leere. Ich war leer. Nicht mehr greifbar. Ich funktionierte. Eine Woche, zwei Wochen, vier Wochen, einen Monat, ein Jahr. Die Zeit lief so dahin. Ich ließ keinen mehr an mich ran. Ich wollte es so gern, mich mitteilen, es raus schreien. Ich ließ es… Blieb in mir mit meiner Erinnerung an dich. Irgendwann hob ich den Kopf, blickte grade aus und öffnete den Blick für mein Umfeld. Ich nahm wieder wahr. Und es war gut. Ich habe doch gesagt, dass ich immer für dich da bin. Wie kann ich das halten, wenn ich „nicht da“ bin? Immer wieder habe ich den Kontakt zu Dir gesucht. Wollte wissen, wie es dir geht. Ich wollte da sein, wenn du mich brauchst. Du brauchtest mich nicht. 2010, 2011, 2012… Dir ging es gut, mir ging es gut. Du warst noch immer so präsent in meinem Leben. Du warst ein Punkt in meinem Leben, den ich nicht loslassen konnte, nicht wollte. Hast du doch so viel in mir bewirkt, mir so viel beigebracht. Auch unbewusst. Eine Erinnerung fürs Leben… Es hat sich in meinem Leben viel verändert, ich bin an den Erfahrungen und Erlebnissen der letzten Jahre gewachsen, aus mir heraus gewachsen. 2014… wieder Kontakt. Ich wollte dich sehen. Ich wollte dein Lächeln sehen. Ich war nicht mutig genug… 2015… wieder Kontakt. Ich hatte Mut. Und noch bevor er mich wieder verlassen konnte, haben wir uns verabredet. Ich wollte dich sehen. Mir ging es nicht mehr um Dein Lächeln, darum, an der Erinnerung festzuhalten, Angst davor zu haben, dieses Gefühl, das ich immer noch fühlte, wenn ich an dich dachte, zu verlieren. Ich wollte mit alledem abschließen. Wollte meinen Kopf frei bekommen. Mich von meinen Gedanken und Gefühlen befreien. Und dann stand ich vor deiner Tür… …und dann stand ich vor dir… Da warst du, da war dein Lächeln und da war ich… …wir haben uns unterhalten. Lange. Es fühlte sich gut an. Du warst wieder da… Ich wollte dich unbedingt wieder sehen. Wollte dann deinen Arm um mich haben, Deine Nähe spüren und hatte gleichzeitig solche Angst. Angst zuzulassen, loszulassen, mich fallenzulassen. Ich redete mir Zweifel ein. Versuchte es für mich zu hinterfragen. Hatte Angst. Habe Angst. Ich bin nicht verliebt in die Erinnerung. Ich bin noch genauso verletzbar wie vor sieben Jahren. Genauso zweifellos. Genauso richtig an deiner Seite. Das ist das, was es mit mir macht. Was du mit mir machst. Ich brauche dich nicht für mein Glück. Ich bin auch ohne dich glücklich, aber ich möchte dich gern in meinem Glück bei mir haben… Kapitel 2 …Transmitter